Montag, 19. Oktober 2020

Ayurvepda-Arzt und Panchakarmaexperte Dr. Kaura über Ernährung im Ayurveda

 

 

Im Ayurveda hat die Verdauung einen sehr hohen Stellenwert und gilt als die Basis der gesamten Gesundheit. Die ayurvedische Betrachtungsweise der Verdauung weicht allerdings von der schulmedizinischen Verdauungsphysiologie ab. Es werden keine Enzyme oder einzelne Organe untersucht, sondern das Zusammenspiel der Doshas (Bioenergien) mit Agni und das Entstehen gesunder Gewebe (Dhātus). Geraten die Doshas aus der Balance, treten unterschiedliche Beschwerden auf. Die wichtigsten Einflussfaktoren für die Verdauung sind der Lebensstil – vor allem in Stressphasen –, die Qualität der Lebensmittel, eine Ernährung gemäß der Konstitution des Körpers, der Jahreszeiten, der richtigen Zubereitungsart, dem Hungergefühl und der Verdauungskraft.

 

Agni – heilsames Feuer

Das Verdauungsfeuer sorgt dafür, dass aufgenommene Nahrung zerlegt, absorbiert und dann in körpereigenes Gewebe umgewandelt wird. Im Ayurveda kennt man 13 Arten von Agni im Körper, die in einem ausgewogenen Verhältnis stehen müssen. Innerhalb des Verdauungssystems bestimmen Agni die Produktion von Salzsäure im Magen (jathar Agni), Gallensäuren in der Leber (bhuta Agni) und zuckerverdauender Enzyme der Bauchspeicheldrüse (kloma Agni). Agni regeln auch die Schilddrüse (jatru Agni) und die metabolischen Veränderungen des Gewebes (dhatu Agni). Spezielle Agni werden sogar in jeder Zelle gefunden. Dieser Stoffwechselweg beginnt mit der Verdauung und endet in den Zellen. So ist Agni auch Teil des Immunsystems: Mit seiner Hitze zerstört es schädliche Organismen und Toxine.

 

Ama – das Gift im Körper

Nach der ayurvedischen Auffassung besteht der Körper hauptsächlich aus den sieben Gewebearten Rasa (Plasma), Rakta (Blut), Mamsa (Muskelfleisch), Meda (Fettgewebe), Asthi (Knochengewebe), Majja (Knochenmark), Shukra (Fortpflanzungsgewebe – Samen und Eizellen). Rasa, die Nahrungsessenz, passiert alle Gewebe. In jedem findet die für das jeweilige Gewebe notwendige Umwandlung von Rasa durch Agni statt, so dass jedes einzelne Gewebe aus Rasa aufgebaut wird.

Ist das Verdauungsfeuer nun geschwächt, führt dies zu einer Störung der Verdauung und damit zu der Bildung von Ama (Giftstoffen), der Ursache aller Erkrankungen! Diese Toxine können sich im ganzen Körper absetzen und zu weiteren Krankheiten – durch eine ungünstige Zusammensetzung des ersten Gewebes (Rasa) – führen, da sie ebenso wie Rasa alle anderen Gewebe passieren und in diesen Störungen provozieren können. Je nach der Menge an Ama können sich im gleichen Gewebe die unterschiedlichsten Krankheitsbilder entwickeln.

Im Laufe der Zeit gelangt Ama von einem Gewebe in das nächst tieferliegende und führt zu verschiedenen Erkrankungen in jeder Schicht. Je tiefer die Giftstoffe bereits eingedrungen sind, desto eher ist der Krankheitsverlauf chronisch. Störungen in der ersten Gewebestufe äußern sich beispielsweise als Anorexie, allgemeines Schwächegefühl, Schwindel, Verdauungsstörung, Verstopfung, Erbrechen oder Fieber. Störungen in der zweiten Gewebestufe (Rakta) bewirken Erkrankungen des Blutes, Hauterkrankungen oder andere Erkrankungen, die auf einer Pitta-Störung beruhen, wie Entzündungen und Nahrungsmittelallergien. Gelangen Ama vom Blutgewebe ins Muskelgewebe (Mamsa), treten Erkrankungen auf, die auf einer Kapha-Störung beruhen, wie Tumore und Störungen im Bindegewebe wie Myome und Zysten. Bei Eindringen von Ama in das Fettgewebe (Meda), können Krankheiten entstehen, die auf einer Kapha-Störung beruhen, wie Übergewicht, Adipositas oder Diabetes. Erreichen Ama das Knochengewebe (Asthi), kann dies zu auf einer Vata-Störung beruhenden Erkrankungen der Knochen, der Gelenke und des Nervensystems wie zum Beispiel Osteoporose, Arthritis oder Ischialgie führen. Sind Ama bis in das Knochenmarksgewebe (Majja) vorgedrungen, verursachen sie dort Erkrankungen des Gehirns wie Alzheimer, Parkinson, Epilepsie oder Gehirntumore.

Zuletzt wird durch Ama dann die Immunität (Shukra) gestört, wodurch Immunmangelkrankheiten, wie Unfruchtbarkeit, chromosomale Erkrankungen, kindliche Fehlbildungen oder geringe Zeugungskraft ausgelöst werden können. Nach der ayurvedischen Auffassung verursacht das angesammelte Ama in manchen Fällen nur in jenem Gewebe eine Krankheit, das bei der betroffenen Person geschwächt ist.

 

Therapiemöglichkeiten

Die Therapie sollte individuell auf Konstitution und Erkrankung abgestimmt werden. Jeder medizinischen Ayurveda-Behandlung geht eine Erst­anamnese voraus. Den Zustand des Agni kann man am Puls ertasten. Dabei bestimmt der Ayurveda-Arzt den Konstitutionstyp des Patienten und stellt einen individuellen Behandlungsplan auf. Der Arzt gibt außerdem Ratschläge für eine gesündere Ernährungs- und Lebensweise.

Der behandelnde Arzt muss die Symptome des Patienten bestimmen und feststellen, welches Gewebe gestört ist, welches Dosha (Kapha, Pitta, Vata) dafür verantwortlich ist und wie hoch die Menge an Giftstoffen im Gewebe ist. Ziel jeder Ayurveda-Behandlung ist es, die Giftstoffe aus den tiefen Geweben entgegengesetzt dem Nahrungsweg wieder zurück zum Verdauungstrakt zu bringen und auf diese Weise den Körper zu reinigen.

Mittwoch, 11. März 2020

Denkanstoss---> Heilung heisst: zusammenführen was getrennt worden ist. Balance, Gleichgewicht

Purusha/Prakriti

Montag, 24. Februar 2020

Anmerkungen zum Corona-Virus;

Sich fit & gesund zu halten und mit seinen Problemen verantwortlich umzugehen ist, wissenschaftlich begründet, der erst mal wirksamste Abwehrschutz gegen Viren.

Angst dagegen schwächt das Immunsystem. Sport, Sauna, ausgewogenes Essen - also nicht zu viel, gerne vegetarisch, man nimmt sonst die Stresshormone der gequälten Tiere auf - Spaziergänge im Wald, Sonne, Yoga, meditieren oder autogenes Training sowie Massagen dagegen stärken das Immunsystem.

Ayurveda bietet einen tausende Jahre alten Schatz an Wissen an;
Kurkuma und Ingwer kann man quasi täglich nehmen (Kurkuma minimum 2 x 1 TL täglich, wichtig mit Hitze), hochwertige Fette und vor allem reines gutes Quellwasser sind essentiell in einer gesunden Ernährung die deine Abwehrkraft steigert.

Ein oder zweimal im Jahr sollte man seinen Körper reinigen, im Ayurveda gibt es die Pancharkama oder Rasayana Kuren, in denen durch viele Massagen und spezielles Essen abgelagerte Schadstoffe aus dem Körper gelöst werden. Eine sehr sinnliche Art sich seiner Gesundheit zu widmen.

Ich habe mich auf ayurvedische Plasmatherapien (Rasayana, "rasa" bedeutet "Plasma" in Sanskrit) spezialisiert, alle oben genannten Vorschläge verändern dein Plasma. Während Yoga oder einer Massage sinkt z.B. der Cortisolspiegel im Plasma und die jeweiligen Gegenspieler, z.B. Melatonin werden erhöht. Melatonin wiederum sorgt für besseren Schlaf und damit wird eine phantastische, gesunde Kettenreaktion in Gang gesetzt.

Aufgrund der Bevölkerungszunahme in Berlin empfehle ich trotzdem sicherheitshalber eine Packung Mundschutz, Einmalhandschuhe sowie Sterilium zu Hause vorrätig zu haben.
Wenn ich aus Südamerika zurückkomme, bin ich immer wieder erstaunt, wie viele Menschen in Deutschland krank oder erkältet sind.

Freitag, 1. November 2019

Science, EZ Wasser nach Pollock, zwischen Eis und flüssig

Wasser gibt es bekanntermaßen in 3 Aggregatzuständen;

- im normalen flüssigen Zustand
- im gasförmigen Wasserdampf, der beim Sieden entsteht
- und es gibt Wasser im gefrorenen, festen Zustand als Eis.

Diese drei Phasen sind jedem geläufig, denn im Alltag haben wir ständig damit zu tun. Doch es gibt noch einen weiteren Aggregatszustand: Plasma (1) EZ, abgekürzt von „Exclusion Zone“, was übersetzt Ausschluss-Zone bedeutet. Die wesentliche Eigenschaft von Plasmen ist deren elektrische Leitfähigkeit.

beim Urknall bestand das Universum nach der ersten Sekunde mit einem stark wechselwirkenden Plasma aus Elektronen, Photonen („Lichtteilchen“) und Atomkernen, vor allem Protonen. Am Anfang entstanden neutraler Wasserstoffatome und im Inversem existierten  fast ausschließlich die beiden leichtesten Elemente Wasserstoff und Helium entstanden sowie Spuren von Lithium.  Nach etwa 380 000 Jahren war die Temperatur bis auf rund 3000 Grad Celsius gesunken, sodass aus der Urmaterie die ersten Atomkerne und Elektronen sich zu den ersten neutralen Atomen zusammenschließen konnten.

Von dem Wasser-Forscher Gerald Pollack von der University of Washington wurde das Plasma, die vierte Phase, oder der vierte Aggregatzustand entdeckt und beschreibt einen gelartigen Aggregatszustand zwischen flüssig und gefroren [1]. Denn ähnlich wie Eis hat auch dieses Gel eine hexagonale, also sechskantige Struktur. Daraus schließen die Forscher, dass flüssiges H2O beim Abkühlen erst zu EZ-Wasser wird, bevor es zu Eis erstarrt. Genauso funktioniert es auch andersherum: Beim Auftauen von Eis entsteht erst EZ-Wasser, bevor wieder flüssiges H2O daraus wird. ---Verweis Deuterium Gefrierpunkt + 3,8°, siedepunkt 101,4 °/ es gefriert also früher (20)

Diese neuentdeckte Wasserstruktur wird Exclusion Zone genannt, da es alle Stoffe und Protonen verdrängt, also aus dieser Schicht ausgeschlossen werden. Es ist jedoch nur eine dünne Schicht, in der sich das Wasser in der Nähe von hydrophilen Flächen von selbst zu ordnen beginnt. Außerdem reinigt es sich selbst und schiebt alle gelösten Stoffe in die Normalwasser-Schicht ab.

Ausführliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Trinkwasser eine völlig andere Struktur aufweist als das Wasser, das in den Zellen vorkommt. Denn wasseranziehende Oberflächen befinden sich im 60-80 Billionen Zellen umfassenden menschlichen Organismus schließlich überall und in der Zelle besteht auch wieder alles aus Oberflächen (Ribosomen, Mitochondrien etc) Deshalb bildet sich im Körper aus dem Wasser, das wir trinken, dieses EZ-Wasser. Durch den Gel-Zustand können Makromoleküle und Zellmembranen erst funktionieren

DIE EIGENSCHAFTEN VON EZ-WASSER (H3O2)

EZ-Wasser wird auch als lebendes, strukturiertes oder hexagonales Wasser bezeichnet. Es besitzt viele Eigenschaften, die die Wissenschaftler immer wieder zum Staunen bringen:

- negativ geladen
- gelartige Viskosität.
- veränderter elektronischer Widerstand.
- nimmt Infrarotlicht auf.
- veränderter pH-Wert.
- reinigt sich von selbst.
- ordnet sich selbstständig.
- hexagonale, kristallartige Struktur.

Zusammenfassung 1; EZ-Wasser ist der vierte Aggregatszustand von Wasser zwischen gefroren und flüssig. Es weist eine andere Struktur als Trinkwasser auf, ist gelartig und reagiert auf Infrarotlicht (wie beim Urknall der, bei dem  auch eine Rotlichtverscheibung eine wichtige Rolle spielte)

DIE WIRKUNG VON EZ-WASSER

Wasserstoff und Sauerstoff bilden das wichtigste Element, das wir zum Überleben brauchen. Ohne Wasser kannst du keine Leistung bringen – nicht körperlich, und schon gar nicht mental. Strukturiertes Wasser ist die Antwort auf viele offene Fragen der Wasser-Forschung. Denn Wasser ist seit jeher ein Mysterium, das Physiker und Chemiker vor ein Rätsel stellt. Es verhält sich nicht nach naturwissenschaftlichen Theorien; Gefrierpunkt, Siedepunkt, Dichte, Oberflächenspannung – Wasser hat seine ganz eigenen Gesetze. Die Anomalie des Wassers könnte jetzt mit der Theorie von Pollock ein wenig greifbarer werden,

Laut Pollacks Theorie kann dieses EZ-Wasser durch Sonneneinstrahlung oder Infrarotlicht wie eine Art Batterie funktionieren, also Energie speichern und wieder abgeben [2]. Denn es ist negativ geladen. Anders als H2O lautet die Formel für EZ-Wasser H3O2. Dadurch kleben die Moleküle zusammen und erhalten eine gelartige, klebrige Konsistenz, die im Organismus dafür sorgt, dass das Wasser beisammengehalten wird. Genau genommen ist es durch die veränderte chemische Formel gar kein Wasser mehr, sondern ein eigenes Element, nämlich H2O3.

Die Kombination aus Sonnenlicht und Wasser soll laut Pollack also die Quelle des Lebens sein, aus der wir alle Energie schöpfen, schließlich besteht der Körper zw. 90 - 60 % aus Wasser, 90 % für Neugeborene und im Alter senkt sich der Wasserhaushalt auf bis 60 %, somit ist Altern nicht nur ein glykosylation Effekt infolgedessen Zellen und Blutgefäße verkleben (5/6) sondern auch ein  Austrocknungsvorgang. Wasserstoff ist überhaupt das häufigste chemische Element im Universum. Er ist Bestandteil beinahe aller organischen Verbindungen und der menschliche Körper besteht auf Moekülebene sogar aus über 90% Wassermolekülen, was die Bedeutung des Wassers absolut unterstreicht

Das EZ-Wasser ist also eine spektakuläre Entdeckung, die Chemie, Physik und Biologie zum Umdenken bewegt. Denn sämtliche Vorgänge im menschlichen Körper lassen sich durch diesen vierten Aggregatszustand völlig neu erklären und erforschen.

Zusammenfassung 2: Sonnenlicht und Wasser sind die Quelle des Lebens, denn durch Sonneneinstrahlung wird Wasser energetisch aufgeladen. Das entstandene EZ-Wasser ist ein wichtiger Bestandteil fast aller Körperfunktionen.

DAFÜR BRAUCHT DEIN KÖRPER EZ-WASSER

Dass Wasser lebensnotwendig ist und der Mensch täglich mindestens zwei Liter davon trinken sollte, ist allgemein bekannt. Auch die gesundheitsfördernde Wirkung ist kein Geheimnis, doch durch die Entdeckung des EZ-Wassers könnet jetzt erklärt werden, warum Wasser ein so entscheidender Faktor für die Leistungsfähigkeit ist:

Energie: Wie bereits erwähnt, kann Wasser durch die Einstrahlung von Licht mit Energie aufgeladen werden. Bei Bestrahlung mit Sonnenlicht oder Infrarotlicht vergrößert sich der EZ-Anteil um das Dreifache, das Wasser wird energetisiert. Diese Energie kann wieder vielseitig genutzt werden. Deshalb ist ein Ausflug in die Infrarotsauna  mehr als nur ein Wellness-Treatment: Das Licht führt zu mehr EZ-Wasser im Körper und entfaltet seine gesundheitsfördernde Wirkung. Eine weitere Erkenntnis ist, dass sich EZ-Wasser neben Licht auch durch Sauerstoff und Antioxidantien beeinflussen lässt. Denn Antioxidantien sorgen dafür, dass das EZ-Wasser seine negative Ladung behält. Ein guter Grund, öfter an die frische Luft zu gehen und antioxidative Nahrungsmittel zu essen.

Durchblutung: Energetisches EZ-Wasser fließt besser durch sämtliche Körperzellen und Blutbahnen. Gerald Pollack stellte das in einem Versuch fest, bei dem er durch einen engen Schlauch Wasser fließen ließ. Bei der Bestrahlung mit UV-Licht strömte das Wasser fünfmal schneller durch den Schlauch [3]. Diese Entdeckung erklärt die Funktion von Kapillaren, Zellmembranen und Membran-Tunneln: Durch die Ladung des EZ-Wassers bleibt der Blutfluss immer in Bewegung und transportiert Sauerstoff und Nährstoffe bis in die kleinsten Blutgefäße. • Gesundheitsprävention: Das strukturierte Wasser kann durch seine negative Ladung mit den Proteinen interagieren. Da viele Krankheiten durch Funktionsstörungen von Proteinen entstehen, könnte die Entdeckung der EZ nun zur Gesundheitsprävention genutzt werden.

Nervenzellen: Die negative Ladung hat einen weiteren Vorteil, denn dadurch kann das EZ-Wasser den Nervenzellen bei der Kommunikation helfen. Die Ladung bewirkt, dass Signale und Informationen besser zwischen den Nervenzellen übertragen werden. Befindet sich also zu wenig EZ-Wasser in den Zellen, funktioniert die Übertragung schlechter. Das erkennst du deutlich daran, dass du unkonzentriert oder unfokussiert wirst. Wasser trinken ist dann die simple und effektive Lösung, gepaart mit einem kurzen Aufenthalt im Freien. Die positive Wirkung auf die Weitergabe der Nervensignale wurde rückschließend in einem Versuch belegt, in dem die negative Wirkung von Betäubungsmitteln getestet wurde. Durch den Einsatz von Anästhetika, sowohl injiziert als auch auf die Haut aufgesprüht, wurde nachweislich die EZ-Schicht reduziert, gleichzeitig sank die Übertragung der Informationen in den Nervenbahnen [4].

Gelenke: Auch die Gelenke würden ohne EZ-Wasser nicht funktionieren. Durch die Ladung der EZ-Schicht bildet sich eine Art Puffer, der verhindert, dass die Knochen aufeinandergedrückt werden. Das EZ-Wasser hält außerdem die Gelenke geschmeidig.

Muskeln: Selbst das Muskelgewebe besteht zu einem Großteil aus Wasser, das durch seinen EZ-Anteil eine große Rolle bei der Muskelkontraktion spielt.

Zusammenfassung 3: EZ-Wasser ist überall im Körper und für sämtliche Funktionen wichtig. Es bringt unter anderem Energie, sorgt für eine gute Durchblutung, aktiviert die Nervenfunktion und hält die Gelenke geschmeidig.

QUELLEN FÜR EZ-WASSER

Aufgrund der Erkenntnisse rund um die große Bedeutung von EZ-Wasser im menschlichen Organismus wurde die Wirkung von Wasser aus Heilquellen genauer untersucht. Bisher wurde angenommen, dass die Zusammensetzung der Mineralstoffe den positiven Effekt auf die Gesundheit verursacht. Tatsächlich stellte sich jedoch heraus, dass Wasser aus Heilquellen ebenfalls einen hohen EZ-Anteil aufweist, beispielsweise aus Gletscherquellen oder Quellen, die tief im Gestein entspringen. Bisher haben Forscher noch keine zuverlässige Methode erfunden, wie sich EZ-Wasser am besten herstellen lässt. Als gute Quellen sind jedoch frisch gepresste Säfte, verwirbeltes Wasser und Gletscherwasser bekannt. Eine Karaffe mit Wasser in die Sonne zu stellen, scheint ebenfalls eine Möglichkeit zu sein, die Struktur zu ändern und das Wasser energetisch aufzuladen. Selbst Steine im Wasser könnten ihren Ruf als esoterischer Humbug bald verlieren und als eine ernstzunehmende Methode zur Herstellung von lebendigem Wasser wahrgenommen werden.


Warum erscheint dieser Artikel hier bei Rasayna Academia?


Schon in der charaka Samhita hat der indische Arzt die Wirkung von heissem Wasser, das entweder bis zu einem achtel, einem viertel oder zur Hälfte heruntergekocht wurde, beschrieben. Dieses Wasser hat ganz andere Eigenschaften, es schmeckt leicht süß und hat eine leicht gelartige Konsistenz. Durch das Kochen wird das Wasser mit Energie angereichert und gewinnt an einer Qualität, die im Ayurveda sukshma (= fein, subtil) genannt wird und die die Reinigung der feinen Körperkanäle durch tieferes Eindringen in die Physiologie ermöglicht. Das zehn Minuten gekochte heiße Wasser regt unmittelbar Agni (Verdauunsgfeuer)  wodurch die Nahrung bei der Mahlzeit besser verarbeitet und aufgenommen werden kann. Zwischen den Mahlzeiten getrunken kann es die Ausscheidung wasserlöslicher Toxine aus den Dhatus (Körpergeweben) wirkungsvoll unterstützen.
Seit Jahrtausenden wird im Ayurveda empfohlen, dieses heisse Wasser schluckweise über den Tag verteilt zu trinken.

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