Dienstag, 23. Juni 2015

Frank Lotz kocht im Einklang mit dem Ayurveda (Live) Teil 1



Notizen aus dem Vortrag von F. Lotz:

- Ghee ist der Muttermilch ähnlich und wird daher vom Körper besonders gut aufgenommen 

-Warum essen wir im Ayurveda süß zuerst? erstens ist süß laut Ayurveda schwer verdaulich, und zweitens ist der Köper am Ende des Essens schon mit dem Verdauen fertig und das süße wird nicht mehr von der Leber verstoffwechselt, sondern im Körper als Fett eingelagert.

- Die Rose ist die Königin der Blumen, die Blüte öffnet sich wie ein Herz. Rosenwasser ist gut für das Herz und den Magen.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Jeder redet von gesunder Ernährung, aber niemand vom gesunden Esser

Jeder redet von "gesunder Ernährung" aber niemand vom gesunden Esser. Das ist der große Unterschied zwischen Ayurveda und der westlichen Medizin. Ist der Esser überhaupt in der Lage die Nährstoffe aufzunehmen und in körpereigenes Gewebe umzuwandeln?

Vortrag von Dr. Rhyner

Montag, 15. Juni 2015

Systematisches Ama vs normales Ama

Ausführlich ging der Dozent auf den Unterschied zwischen systemischem und "normalen" Ama ein. Ama im Darm ist noch o.k., aber wenn es sich auf die Gewebsebene zurückgezogen hat, bekommt man es nicht mehr aus dem Körper. Der Dozent verglich es mit den Kämpfern (Taliban) in Afghanistan i.d. Höhlen. 
Unverdaute Nahrungsreste,also Ama, passieren bei Fehlfunktionen trotzdem den Darm und lagern sich hochpathologisch in Schwachpunkten des Körpers an. Es kommt zu einer Reaktion des Körpers = Fremdkörperphänomen. 

Dies bezeichnet man als systemisches Ama. Darunter leiden nur wenige Menschen (laut Dr. Gupta und Elmar 2-5% der Patienten in einer Ayurveda Klinik)

Wie wir wissen  wandelt Agni  körperfremde Stoffe in körpereigene um. In diesem Sinn bedeutet Ama zu schwaches Agni. (Anmerkung: das Krankheitsbild der Hyperthyreose beruht dagegen auf zu starkem Agni, Patienten verbrennen zu viel ihrer Substanz, sie verbrennen sich selbst).
Im Ayurveda wird daher immer wieder auf die therapeutische Bedeutung der Wiederherstellung  und Stärkung der Agni-Funktion betont.





Mittwoch, 10. Juni 2015

Die Krankheit sitzt auf dem Thron...

Wir sind noch am Anfang unserer spannenden Ausbildung. Die Unterscheidung zwischen angeborener und jetziger Konstitution fällt da natürlich noch schwer. Ein toller Satz vom ersten Ayurveda Wochenende hat sich mir gut eingeprägt: "Die Krankheit sitzt auf dem Thron und sagt: ich brauche dies, ich brauche das. Und das hält der Mensch dann für seine Konstitution"